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Ergebnisse

Klimaschutzkonzept

Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits jetzt zu spüren. Um diese so gering wie möglich zu halten, ist jeder Einzelne von uns aufgefordert sich am Klimaschutz zu beteiligen.

Die Stadt Wendlingen am Neckar erstellt in Zusammenarbeit mit der STEG Stadtentwicklung GmbH ein Klimaschutzkonzept für die Gesamtstadt, um auf kommunaler Ebene einen Beitrag zu leisten. Grundlage für die Erarbeitung von Zielen für den Klimaschutz, sowie konkreten Maßnahmen und Projekten, ist eine umfassende Analyse des IST-Zustands bzgl. Energieverbrauch / Energie-versorgung und möglicher Einsparpotenziale, um die Stadt Wendlingen am Neckar auf ihrem Weg zu einer klimafreundlichen Kommune zu unterstützen.
Wir bitten Sie, sich kurz die Zeit zu nehmen und an der Befragung zum Klimaschutz teilzunehmen. Die Beantwortung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und Sie tragen mit Ihren Antworten zum Erfolg des Klimaschutzkonzeptes bei.

Wohnen Sie derzeit zur Miete oder sind Sie Eigentümer?

A
Eigentümer
83,3 %
B
Mieter
16,7 %
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Wird Ihr Gebäude rein als Wohngebäude genutzt oder gewerblich?

A
Wohnnutzung
91,7 %
B
Gewerbenutzung
0 %
C
Mischnutzung (Wohnen & Gewerbe)
8,3 %
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Kennen Sie den Strom- und Wärmeverbrauch Ihres Gebäudes bzw. Ihres Haushalts?

A
Ja (Gebäude)
63,6 %
B
Nein (Gebäude)
0 %
C
Ja (Haushalt)
27,3 %
D
Nein (Haushalt)
9,1 %
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Verwenden Sie bereits erneuerbare Energien in Ihrem Haushalt? Wenn ja, welche?

A
PV Anlagen
16,7 %
B
Solarthermie
33,3 %
C
Geothermie
0 %
D
Holzheizung (Scheitholz, Pellets, Holzhack)
16,7 %
E
Sonstiges
33,3 %
Abstimmen
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ulrikeseiffert
01.07.2013 23:47 Uhr
Man sollte mehr als eines auswählen können. Ich habe eine PV Anlage und nutze Solarthermie.
schneemann
27.06.2013 22:34 Uhr
Nein.
Didier
20.06.2013 20:58 Uhr
die Solarthermie dient auch zur Heizungsunterstützung,so dass die Heizung von Mai-Oktober überwiegend ausgeschaltet werden kann

Haben Sie sich schon mit der Einsparung von Wärme- und Stromverbrauch beschäftigt? Was haben Sie bereits unternommen?

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ulrikeseiffert
01.07.2013 23:49 Uhr
PV-Anlage, Solarthermie, Vollwärmedämmung, Dachdämmung, Wärmeschutzverglasung
Juliane
27.06.2013 11:46 Uhr
Bei uns wird in den nächsten Jahren eine neue Heizanlage fällig. Wir haben uns über die veschiedenen Alternativen informiert, aber uns noch nicht abschließend für eine Möglichkeit entschieden.
Eule
18.06.2013 16:30 Uhr
Wir haben unseren Blockspeicher durch eine Luftwärmepumpe ersetzt. So sparen wir jetzt ca. 60% Strom.
Hilkert
17.06.2013 14:25 Uhr
Ich habe bereits am April 2013 eine Photovoltaikanlage montieren lassen,um den gekauften Strom zu minimieren
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Wünschen Sie weitere Informationen zur Energie- und Stromeinsparung?

A
Energetische Altbausanierung
0 %
B
Heizungsaustausch
0 %
C
Einsatz von Wärmepumpen
0 %
D
Energiesparende Haushaltsgeräte
0 %
E
Möglichkeiten für alternative Mobilität
100 %
F
Fördermöglichkeiten für private Maßnahmen
0 %
Abstimmen
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Würden Sie sich im Bereich des Klimaschutzes gerne mehr engagieren? z.B. durch:

A
den Erwerb von Anteilen einer Bürgerenergieanlage
50 %
B
die Gründung einer Bürger-Energie-Genossenschaft
33,3 %
C
die Teilnahme an einem Carsharing-Angebot
16,7 %
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ulrikeseiffert
01.07.2013 23:57 Uhr
Für eine Bürger-Energie-Genossenschaft muss die sichergestellt weden, dass sich am Ende nicht wieder der Netzbetreiber die Finger reibt, weil er eine Vertragslücke findet oder durch Lobbyismus erreichte Vorteile für die großen 4 Stromgiganten nutzen kann.

Welche Maßnahmen sind aus Ihrer Sicht in Wendlingen am Neckar besonders wichtig auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Kommune?

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ulrikeseiffert
02.07.2013 01:17 Uhr
- Gut wäre es, wenn man erst mal systematisch das Potential Wendlingens erfassen und eine ordentliche Analyse anschließen würde.
- Gibt es eine differenzierte Bench-Mark mit anderen Städten?
- Wird es ein richtiges Konzept mit Erhebung des Ist-Zustands, einer Maßnahmenplanung, eine Zeitschiene, Meilensteine etc. geben? Bisher war nur populistisches Stückwerk mit allgemeingültigen Empfehlungen zu erkennen, nichts wirklich systematisches. Energieberater gibt es schon seit den 80-ern und die erwähnten Maßnahmen beim Kick-off sind schon wohleingeführte Produkte. Da gibt es keinen Blumentopf für eine öffentlich-rechtlich aufwendig gestaltete Beratungsstelle zu gewinnen, das machen die Architekten/Planer/Handwerker/Energieversorger sowieso schon. Methodisch ausgereifte Konzeptentwicklung mit der Chance zur Hebung von Innovativen Ideen und dem Willen zu einem guten Ergebnis habe ich noch nicht erkennen können.
- Gibt es für die zu erstellenden Konzepte eigentlich eine Checkliste oder ein Best-Practice-Konzept von der Bundesregierung? Muss das wirklich jede Gemeinde selbst erfinden? Gibt es ein Gesamtcontrolling für die deutschen Maßnahmen? Wenn nein, wie wird dann die Erfüllung des Kyotto-Protokolls evaluiert?
- Wieviel Energie braucht denn Wendlingen so?
- Was brauchen die öffentlichen Gebäude, die Privathaushalte, die Firmen?
- Wieviel Energie wird für Mobilität verbraucht, an Heizenergie, Strassenbeleuchtung etc?
- Gibt es Unterschiede in den Jahreszeiten / Tageszeiten, steckt hier eine Chance?
- Fällt irgendwo Prozesswärme an, die an anderer Stelle genutzt werden kann?
- Die Energieversorger können doch bestimmt Auskunft geben, über welche Mengen wir da sprechen.
- Fein wäre es auch, wenn die vielen Flugobjekte über Wendlingen mal mit einer Wärmebildkamera drüberfliegen könnten und die Hotspots identifiziert würden, also Stellen, wo Wärme am falschen Platz ist.
- Da die Regierungsorgane von einem Sanierungsstau sprechen, ist das ein wunderbarer Ansatz um günstige Stellen für Nahwärmeversorgungspunkte in der Stadt zu finden. Eine Abnahmeverpflichtung würde in Folge so manchen Hausbesitzer vor anspruchsvollen Entscheidungsqualen befreien. Viele Hausbesitzer sind bestimmt reichlich überfordert mit der Planung einer neuen Heizanlage, vor allem wenn ein Energieträgerwechsel hinzukommt.
- Sanierungswillige Eigentumswohnungsbesitzer arbeiten sich häufig an einer andersdenkenden Eigentümergemeinschaft ab. Da geht eine Menge Motivation verloren. Vielleicht würde ein Wohnungsmarkt helfen, der die richtigen Leute zusammenbringt, damit ein Haus nach dem Anderen doch noch saniert werden kann.
- Es wäre auch hilfreich wenn man wüsste, welche Handwerker vor Ort mit den klimafreundlichsten Sanierungsarbeiten vertraut sind. Ein bischen verwundert es schon, dass bei einer Klimaschutzveranstaltung kaum ein Handwerker zu sehen ist, der ganz praktisch einen echten Beitrag anbieten kann. Eigentlich dachte ich, das sei ein gutes Geschäft für die Handwerker???? Wenn ich ein Handwerker wäre, würde ich genau wissen wollen, wo meine Kunden sitzen und wie ich die entwickeln kann zum hochwertigen Sanieren, damit ich dann zur Stelle sei kann, wenn die Investition getätigt wird.
- Könnte Wendlingen als EnBW-Standort für ein Detail des Klimaschutzes Pilot/Modellstadt sein? Der Konzern will sich ja gerade neu ausrichten, vielleicht können wir dabei helfen?
- Das Fraunhofer Institut ist nicht weit, die Unis Stuttgart und die FH Esslingen auch nicht. Was machen die denn so, kann man vielleicht dort eine Zusammenarbeit finden?
- Welche Ressourcen (Geld, Personal, Technik..) stehen eigentlich zur Verfügung, um die Bundesrepublikanischen Ziele zu erreichen? Was kann Wendlingen dafür verwenden, und wo wäre das Geld am effektivsten eingesetzt?
- Städte haben durchaus Steuerungsmöglichkeiten mit entsprechenden Auflagen in ausgewiesenen Sanierungsgebieten. So ein Zuschuss ermuntert manchen Hausbesitzer, lange ins Auge gefasste Planungen in Anbetracht eines Zuschusses endlich anzugehen.
- Überhaupt: Der wendlinger Schwabe muss sich doch freuen, wenn die Aussicht auf Ersparnis besteht. Da muss das Wort Klimaschutz noch nicht mal fallen, können so schon Ziele erreicht werden...
- Warum scheitern so viele gute Vorsätze? Welche Gründe liegen vor? Denkbar: Kein geeignetes Dach vorhanden, Bürokratiehürde, fehlende Bohrgenehmigungen, keine Projekterfahrung, keine Kalkulationserfahrung, geringe Wagnisneigung, Antriebslosigkeit, der richtige Zeitpunkt, keinen Überblick über den Markt, Unsicherheit...
- Wissen wir, wie der Individualverkehr zustande kommt, wieviel km in Wendlingen für welche Art der Fahrten aufgewendet wird? (Kinder- und Erwachsenenfreizeitverkehr, Therapieverkehr, Entsorgungs- und Versorgungsfahrten, Gewerbeverkehr?)
- Besonderheiten Wendlingens nutzen: 2 Flüsse (Hochwasserschutzmaßnahme mit Klimaschutz verbinden?), S-Bahn/Bahn, viele Überflüge aller Arten, schön temperiertes Abwasser aus dem gesamten Täle, Autobahn/Bundesstrasse, EnBW-Standort, Schulstadt, Freibad, Lärm (erfordert Investition in Lärmschutz, checken, ob da was für Energiegewinnung/Spreicherung kombinierbar ist).
- Finanzierungsmöglichkeiten: Bürgerfinanziert, PPP, Ausgleichszahlungen für Baumaßnahmen, geplante Projektbudgets klimafreundlich nutzen.
- Eine Landesgartenschau mit dem Thema \"Klimaschutz\" gewinnen, für nach der Bauzeit des Bahntunnels und der Güterzugstrecke. Erde muss ja eh eine Menge bewegt werden, die Tunnelbauer könnten die schon gleich in die richtige Possition schieben. Besucherinteresse mit hohen Besucherzahlen kann man bestimmt bekommen, wenn das Thema Neubaustrecke mit all den Protesten und den bürgerbewegten Anfängen der letzen Jahre rund um den Tunnelmund und den Neckar entlang bis zur Lautermündung thematisiert würden.
- Hat die Landes- oder Bundesregierung eigentlich Preise für die besten Klimaschutzmaßnahmen der Städte ausgelobt?
schneemann
27.06.2013 22:35 Uhr
Einschränkung des LKW-Verkehrs auf Lieferverkehr (kein Durchgangsverkehr).
Didier
20.06.2013 21:27 Uhr
Erdgasfahrzeuge sind inzwischen eine umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Antrieben (insbesondere mit Bioerdgas). Die Modellpalette für Erdgasfahrzeuge wird in den nächsten Jahre weiter zunehmen. Leider fehlt in der Raumschaft Nürtingen-Wendlingen-Kirchheim noch eine Erdgastankstelle, die nächste Tankstelle in Esslingen wird für viele bei der Überlegung einer Anschaffung eines Erdgasfahrzeugs ein KO-Kriterium sein. Wünschenswert wäre es, wenn eine Erdgastankstelle mit Unterstützung der Nachbarkommunen bzw. derer Versorgungsunternehmen bzw. auch der in der Raumschaft ansässigen Logistikunternehmen in Zukunft realisert werden könnte. Wendlingen wäre dafür auf jeden Fall zentral gelegen.
oli78
18.06.2013 17:09 Uhr
Die Stadt Wendlingen ist ja bereits eine Umweltzone - völlig konträr dagegen ist jedoch, dass täglich mehrfach alte Diesellokomotiven durch das Wohngebiet fahren mit erheblichen Feinstaub- und Abgasbelastungen (mal abgesehen vom Lärm) und die Papierfabrik Scheufelen in Lenningen beliefern... stellt sich die Frage, ob hier keine Möglichkeit zu E-Lokomotiven besteht; eine Umweltzone sollte sich nicht ausschließlich auf Kraftfahrzeuge auf der Straße beschränken, andernfalls stellt sich die Frage nach der Ernsthaftigkeit des Themas Umweltzone / Klimaschutz etc. !
Hilkert
15.06.2013 17:23 Uhr
Ich würde den Vorschlag über einen Kreisverkehr in der Stadtmitte unterstützen weil ich ihn für sinnvoll halte.
Man könnte von dort umweltfreundlicher nach allen Seiten abfahren, somit würde das unnötige ums \"Viereck\" fahren wegfallen.
(Feinstaubbelastung, Benzin sparen etc.)
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